Natron und Backpulver, wo ist da der Unterschied? Natron oder auch Backsoda genannt, wird wie Backpulver als Backtriebmittel genutzt. Beide Produkte sind jedoch nicht dasselbe, allerdings ist Natron ein Bestandteil des Backpulvers. Denn im Backpulver wird Natron mit einem Säuerungsmittel kombiniert. Wozu du nun reines Natron bzw. Backsoda benötigst? Ganz einfach: Ist dein Teig säurehaltig setzt du Backsoda und nicht Backpulver ein. Willst du in jedem Gebäck auf Backpulver verzichten, dann ist unser Natron ebenfalls eine gute Alternative: Du kannst das Backpulver durch Natron mit einer Säure, wie beispielsweise Zitronensaft oder Essig, ersetzen. Das Verhältnis ist ganz einfach. Bei 500 g Mehl nimmst du fünf Gramm Natron mit sechs Esslöffeln Essig oder Zitronensaft. Keine Angst, die Säure wirst du nach dem Backen gar nicht schmecken! Darüber hinaus lässt sich mit Natron auch ein stabiler Eischnee herstellen: Einfach eine kleine Prise Backsoda hinzugeben und schon wird der Eischnee beim Aufschlagen schön stabil. Aber nicht nur zum Backen ist das Natron geeignet. Durch den Zusatz von 1-2TL auf einem Liter Wasser lassen sich rohes Obst und Gemüse besser reinigen. Oder du enthärtest Wasser mit Natron, so dass Tee und Kaffee richtig aromatisch werden.