Für jeden Inder ist ein Essen ohne Chili wie ein Sommer ohne Sonnenschein. Die Birdseye-Chilis werden bei sehr viel Sonne im südindischen Hochland angebaut. Sie enthalten besonders viel Capsaicin und sind dadurch ausgesprochen scharf und dennoch leicht fruchtig. Die Chilis werden rot und reif geerntet und dann sorgsam getrocknet. In der asiatischen und lateinamerikanischen Küche ist Chili nicht weg zu denken, denn er bildet die Grundlage für viele Variationen von Saucen und Pasten. Chili gehört zu den meistkonsumierten Gewürzen der Welt. Inzwischen wird er in der modernen Küche auch mit vielen Desserts kombiniert wie auch mit Schokolade und Erdbeere. Er bringt südländische Lebenslust und Intensität in die Speisen und verleiht ihnen nicht nur eine weitere Geschmacksdimension, sondern intensiviert auch das Aroma aller Lebensmittel, denen er zugegeben wird. Das Chili ist sehr intensiv und sollte zu Beginn mit Vorsicht genossen werden. Wenn man sich an ihn gewöhnt hat, möchte man ihn nicht mehr missen.